Von Jungunternehmern und Visitenkarten

KIVI.one auf der „NewComer“ Veranstaltung der SIHK zu Hagen

Wir sind am gestrigen Donnerstag einer Einladung der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer nachgekommen. Dutzende neue Existenzgründer und Jungunternehmer wurden zu einer Kontaktparty eingeladen. Netzwerken ausdrücklich erlaubt! Mehr als 20 Jungunternehmen und über 30 Existenzgründer folgten dieser Einladung. Auch wir waren natürlich vor Ort und möchten über unsere Eindrücke aus der Brille eines Start-Up Unternehmens berichten.

Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle bereits Herrn Nico Becker aussprechen, der uns seit Tag 1 mit Rat und Tat zur Seite steht und stets ein offenes Ohr für uns hat.

Das who ist who der SIHK

Die Veranstaltung begann pünktlich um 18 Uhr und wurde vom stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Andreas Lux eröffnet. In einer kurzen Orientierungsphase wurden die Strukturen, Tätigkeitsfelder und internationalen Partnerniederlassungen der IHK vorgestellt. Der Eröffnung folgte eine Publikumsdiskussion. Dirk Alte, Geschäftsführer in dritter Generation der Wilhelm Alte GmbH, berichtete von seinen Erfahrungen als Unternehmer. Als Mitglied der IHK Vollversammlung setzt er sich für regionale Betriebe ein und erhielt selber bereits Unterstützung seitens der IHK.

Abgeschlossen wurde die Vorstellungsrunde von weiteren Repräsentanten und Ansprechpartnern der Kammer. Juristen, Experten und Fachbereichsleiter stellten Ihre Tätigkeitsfelder und Schwerpunkte vor. In Erfahrungsberichten schilderten sie Umstände von Jungunternehmern, zu denen sie zu Rate gezogen wurden und unterstützen konnten.

Ihr Unternehmen in einer Minute – und LOS!

Nach den ersten 45 Minuten der Veranstaltung wurde der Spieß umgedreht. Die SIHK hatte sich vorgestellt, jetzt waren die Unternehmen dran. In einem 60 sekündigen Vortrag sollten Unternehmen ihr Geschäfts- und Tätigkeitsfeld vortragen – ein Elevator Pitch. Der Grundgedanke eines solchen Pitches – einer fremden Person während einer Aufzugfahrt die essentiellen Informationen mitteilen, dass diese sich ein umfassendes Bild vom jeweiligen Unternehmen machen kann. Keine leichte, aber eine willkommene Übung. Es galt, diese Kurzvorträge bereits vor der Veranstaltung zu erarbeiten und gegenüber allen Anwesenden zu präsentieren. 18 Unternehmen wagten sich in diese unangenehme Situation – uns eingeschlossen.

Zeit zum durchatmen hatten wir kaum, wir waren direkt das zweite Jungunternehmen, das nach vorne gebeten wurde. Etwas nervös, hier und da mal auf den Spicker geguckt, dass nichts vergessen wird, auf die Betonungen achten – und schon ist eine Minute vorbei. Schneller als man denken möchte. Und dann stellt sich die Frage: War das gut? Haben alle verstanden, was wir machen? War es zu viel oder zu wenig? Das Feedback war durchweg positiv, auch wenn nachträglich Teilnehmer zu uns kamen, um sich unser Produkt nochmals erklären zu lassen. Jedoch eine gute Resonanz, so ist auch unser Pitch nicht in Stein gemeißelt und wir haben neue Ansatzpunkte, ihn hier und da nochmals zu überdenken. Ein Unternehmen mit über einem Jahr Aufbau- und Entwicklungszeit in mal eben eine einzige Minute zu packen ist auch wahrlich nicht leicht.

Unser eigener Pitch lautete übrigens wie folgt:

"Wir sind das Unternehmen KIVI.one und möchten mit unserer eigens entwickelten Plattform KIVI unseren Beitrag zur Digitalisierung des Deutschen Mittelstandes leisten. Ich denke, jeder von Ihnen kennt soziale Netzwerke wie Xing, LinkedIn oder Facebook. KIVI ist DAS Firmennetzwerk für Ihre interne und externe Kommunikation im Unternehmen!

Durch den integrierten Messenger, ähnlich wie WhatsApp, bietet KIVI Ihnen zielgerichteten und zügigen Informationsaustausch. Das schlanke Kundenmanagement verhilft Ihnen und Ihrem Vertrieb zu mehr Effizienz und erleichtert Ihre Vertriebsprozesse.

File Server und verzweifelte Suchen gehören endlich der Vergangenheit an, denn KIVIs Datenmanagement hilft Ihnen schnell und unkompliziert alles zu finden, was Sie benötigen.

Ergänzt wird das Ganze von unserem Aufgabenmanagement, welches Ihre Arbeitsprozesse optimiert.

Kurz gesagt: Egal ob vom Büro, von unterwegs oder vom Homeoffice aus - KIVI ist der perfekte Begleiter für Ihren Arbeitsalltag! Mit allen Vorzügen in einer Plattform vereint"

An dieser Stelle sind Sie natürlich herzlich eingeladen, Ihre eigene Meinung dazu in den Kommentaren zu posten. Wir freuen uns über jegliche konstruktive Kritik.

 Die Visitenkartenparty

Dem offiziellen Teil der Veranstaltung folgte dann der Austausch der jungen Unternehmen untereinander. In sehr entspannter Atmosphäre mit kleinen Erfrischungen lernte man sich näher kennen, berichtete von seinen bisherigen Erfahrungen und erweiterte sein Netzwerk. Jedes Unternehmen durfte sich an aufgestellten Pinnwänden mit einer Kurzvorstellung präsentieren und etwas über sich berichten. So war es jedem Teilnehmer auch nachträglich noch möglich, sich weiter über die anderen Unternehmen zu informieren. Durch die Elevator Pitches konnte man im Vorfeld bereits von sich deckenden Interessen und Geschäftsfeldern erfahren. So fiel der Gesprächseinstieg natürlich leicht.

Wir nutzten den Anlass ebenfalls dazu, weiteren Kontakt zu den SIHK Repräsentanten zu suchen. Aufgestellte Rundtische luden zu kleinen Gesprächs- und Diskussionsrunden ein. Nicht selten wurde aus der Frage „Was macht ihr nochmal?“ die Aussage „Kann ich bitte mal eine Vistienkarte von euch haben?“.

Unser persönliches Fazit

Wir als noch sehr junges Start-Up können die Teilnahme an Veranstaltungen dieser Art bedingungslos empfehlen. Egal ob bereits einige Jahre am Markt oder noch unerfahren, für jeden ist etwas dabei. Die Einführung bietet einen guten Überblick über die Struktur der IHK und zeigt Handlungs- und Berührungspunkte für Unternehmen auf. Der persönliche Austausch mit anderen Unternehmern und gleichzeitig potenziellen Kunden und Partnern ist durch nichts zu ersetzen. Wir selber haben ausnahmslos sehr gute Erfahrungen mit der SIHK gemacht und können jungen Gründern den Kontakt nur empfehlen.

www.kivi.one

Aller guten Dinge sind drei

Unser Head of Marketing Marco Radeck

Mit dem heutigen Blogbeitrag wollen wir unsere Vorstellung des KIVI.one Gründerteams abschließen. Über Daniel und Jacqueline hatten wir bereits berichtet und getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ bin ich heute an der Reihe. Ich heiße Marco Radeck, komme aus Gelsenkirchen und bin für unser Marketing und unseren Blog verantwortlich.

KIVI.one Feverstraße 52 58285 Gevelsberg
Marco Radeck

Aus der Stadt der tausend Feuer

Und wenn man schon aus Gelsenkirchen kommt, dann geht man auch gefälligst auf das Schalker Gymnasium. Und wenn da schon alles stimmt, dann macht man sein Abi natürlich auch 2004 (Das war es jetzt aber auch schon mit den Anspielungen). Dem Abitur folgte eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Aber den ganzen Tag in einer Filiale verbringen, das wollte ich nicht – und so wechselte ich nach meiner Prüfung in das Versicherungsgewerbe. Eine harte Phase. Gerade 21, noch grün hinter den Ohren, ins kalte Wasser geworfen, Klinken putzen, Termine vereinbaren, Absagen erhalten. Doch ich durfte hier nicht nur Lehrgeld bezahlen, sondern ebenso Jacqueline kennenlernen – mittlerweile kennt man sich ganz gut.

Ich machte in der Folge von meiner allgemeinen Hochschulreife Gebrauch und schrieb mich an der Ruhr-Universität in Bochum ein. Dort studierte ich SEPM (Sales Engineering and Product Management) und freute mich als frischgebackener Vertriebsingenieur auf die vielen, vielen Jobangebote – die leider alle ausblieben. Glücklicherweise verhalf mir Vitamin B dabei, bei einem befreundeten Unternehmen im Bereich des Eventmanagements für eine Weile unterzukommen (Danke an dieser Stelle auch für den weiteren Support!). Mit meinem Studium in der Tasche erhielt ich danach eine Position als Outside Sales Executive für einen kanadischen Elektronikdistributor und blieb dort, bis Jacqueline mich eines Tages auf ein innovatives IT Produkt aufmerksam machte.

Im Zuge dieser Vorstellung lernte ich Daniel näher kennen. Sein Produkt war für mich der erste Berührungspunkt im Bereich kollaborativer Enterprise Software. Die Funktionen waren für mich eingängig und sinnvoll, zumal ich diese bereits aus der privaten Nutzung sozialer Netzwerke kannte. Gleichzeitig war ich verwundert, dass sämtliche Unternehmen, in denen ich tätig war, ein derartig innovatives Tool nicht verwendeten. Mich hat das Ganze sofort begeistert. So schnell, so einfach, so eingängig, so… – so „heute“ halt. Keine Frage, ich wollte mit im Team sein. Und somit war ich der Dritte im Bunde.

Digitale Ambitionen seit den Kinderschuhen

Meine Begeisterung für digitale Technik, Medien und Produkte kommt nicht von ungefähr. Ich bin begeisterter Videogamer – und das, seit ich fünf Jahre alt bin. Ich hatte zwischen den Jahren 2004 bis 2013 eine recht aktive eSport Zeit. So richtig mit in fremde Länder reisen und gegen andere Nationen spielen und hier und da mal Preisgelder erhalten (schöne Grüße an meine Clanmember an dieser Stelle). Und falls Ihnen der Begriff „eSport“ in einer Zeit noch nichts sagt, in der bereits Fußballvereine wie der FC Schalke 04Vfl Wolfsburg oder FC Valencia eigene Teams haben, dann brauch ich hier wohl nicht erwähnen, wie schwierig die Akzeptanz und Anerkennung noch vor zehn Jahren ausgesehen hat. Für mich war klar, das wird – das IST eine Riesensache. Mittlerweile hat man im Jahr 2015 eine Gesamtzahl von mehr als 250 Millionen Zuschauern bei Turnieren erreicht, Tendenz steigend.

Und ebenso, wie die Digitalisierung im Unterhaltungssektor Einzug gehalten hat, so wird sie ebenfalls in der Industrie und in Unternehmen Einzug halten. Und genauso, wie vor 10 Jahren keiner recht glauben wollte, dass sich mein Hobby mal durchsetzen wird, so werden sich auch digitalisierte Unternehmen durchsetzen.

Stellt sich nur die Frage: Spielen Sie mit?

digital.einfach.erfolgreich

KIVI.one auf der Connexpo tools in Berlin

Vom 15. bis zum 16. Juni 2016 öffnete die Messe tools in Berlin ihre Pforten. Aussteller und Keynote Speaker informierten 2 Tage lang über Trends, Maßnahmen, aktuelle Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Digitalisierung. Wir waren ebenfalls vor Ort und besuchten Aussteller und Partner.

KIVI.one Fevestraße 52 58285 Gevelsberg
Die Connexpo tools 2016 in Berlin

Wenn Termine Termine jagen

Unser Zeitplan war eng gestrickt, schließlich wollten gerade wir als junges Unternehmen so viel Input wie nur möglich mitnehmen. Eröffnet wurde die Messe vom Präsidenten des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) Mario Ohoven, gefolgt von weiteren Keynote Speakern auf der tools Hauptbühne. Der Einführung folgten Workshops in insgesamt drei Seminarräumen. Hersteller digitaler Businesstools präsentierten im 30 Minutentakt ihre Kunden-, Team- und Managementlösungen. Auf der Messefläche luden insgesamt 46 Aussteller zu persönlichen Gesprächen und ausführlichen Produktpräsentationen ein. Ganz schön viel für die beiden Tage.

 

Wir fokussierten uns daher aufs Netzwerken. Analog. Einfach. Erfolgreich. Unser Start-Up Image stellte keinerlei Hürde für interessante Gespräche und potenzielle Anbahnungen dar. Uns wurde sehr viel Interesse entgegengebracht und nicht selten verging beim Austausch mehr als eine Stunde.

Gerne wieder

Unseren ersten Ausflug als Unternehmen auf einer fachspezifischen Messe stufen wir zweifelsohne als erfolgreich ein. Wir freuen uns bereits jetzt auf das kommende Jahr – dann vielleicht als Ansprechpartner auf der anderen Seite des Messestandes.

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Daniel und Jacqueline

Einen besonderen Dank an dieser Stelle an den Monsum Sales Manager Benjamin Häfner. Der Monsum Blog liefert wertvolle Informationen rund um das Thema Payment Solutions. Besonders möchten wir Ihnen den Beitrag ans Herz legen, wie aus Fastbill Automatic Monsum entstand.

Vom Handwerk zum Start-Up

Unser Head of Sales Jacqueline Onnebrink

Im ersten Teil der KIVI Teampräsentation haben wir bereits Daniel vorgestellt, unseren Head of IT. Wir berichteten über seine Anfänge in der Informatik und wie er dazu kam, KIVI zu entwickeln und KIVI.one zu gründen. In diesem Beitrag wenden wir uns unserem Head of Sales, Jacqueline Onnebrink, zu und berichten von ihrem Weg zu unserem Start-Up.

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Jacqueline Onnebrink

Aller Anfang ist schwer

Ach ja, die Schulzeit. Da mussten wir alle mal durch, Jacqueline ging es da nicht anders. Sie besuchte die St.-Ursula Mädchenrealschule (ja, damals war das noch so) in Dorsten und erhielt 2003 ihre mittlere Reife. Aber gereicht hat Ihr das nicht, ein Fachabitur sollte her. Mit Menschen konnte Sie schon immer, angefangen bei den ganz kleinen. Während eines Schulpraktikums erhielt sie bereits Eindrücke in den Berufsalltag von Erziehern. Ihre erste berufliche Station nach der Schule sollte also eine Kindertagesstätte sein. 3 Tage in der Woche arbeiten, 2 Tage Berufsschule, das Ganze 2 Jahre lang, soweit der Plan. Doch auch ein Fachabitur wäre kein sicherer Garant für einen Ausbildungsplatz. Der Job ist prima, das Kollegium stimmt auch, viel Abwechslung und jeden Tag neue Aufgaben – aber keiner, der die eigene Wohnung bezahlt. Und auf einmal erscheinen 2 weitere Bildungsjahre ohne Einkommen wie eine Ewigkeit. Doch hier sollte der Zufall seine Hände mit im Spiel haben.

Es ergab sich, dass die Mutter von zwei Schützlingen Jacquelines einen eigenen Firseurbetrieb leitete und händeringend eine Auszubildende zur Verstärkung suchte. Das Angebot stand, sie entschied sich für die direkte Ausbildung und begann einen neuen Lebensabschnitt. Die Vorzüge, die ihr in der KITA gefielen, wurden beibehalten. Sie hatte nach wie vor Kontakt zu Menschen und konnte sich austauschen. Doch hier entdeckte Sie einen weiteren Arbeitsaspekt, den Sie vorher nie kennenlernte – und der sie von da an immer begleiten sollte – der Vertrieb. Klar, erstmal nichts Wildes, hier eine Zusatzleistung, da ein Pflegeprodukt. Aber unter dem Strich ging es um Eines – Überzeugen! Und sie wusste, da geht noch viel mehr!

Sales sells

Und es sollte noch viel mehr gehen. Doch als Stylistin liegt der Schwerpunkt eher in der Dienstleistung, weniger im Vertrieb und so beschloss Jacqueline, nach Ihrer Ausbildung eine kaufmännische Karriere einzuschlagen. Eine neue Herausforderung mit neuen Möglichkeiten und neuen Perspektiven. Viele in ihrem Bekanntenkreis waren im Versicherungsgeschäft tätig. Kein leichter Job, zugegeben, aber mit der nötigen Sorgfalt und dem entsprechenden Fleiß sehr vielversprechend, lohnenswert und zukunftsorientiert. Das überzeugte. Und der abverlangte Fleiß ließ nicht lange auf sich warten. Erneut bewerben, schriftliche Tests, mündliche Tests, weitere Einladungen, weitere Tests, in die engere Auswahl genommen, geschafft. Doch 2 weitere Ausbildungsjahre sollten bevorstehen. 2 Jahre in denen parallel geschult, gelernt und gearbeitet wurde. Kunden mussten betreut, Gesetze angeeignet und Ziele erfüllt werden.

Und lohnenswert war es. Nach wie vor darf Jacqueline sich IHK geprüfte Versicherungsfachfrau nennen. Und mit einer zwischenzeitlichen Auszeichnung als eine der 40 besten Junior Sales Partner deutschlandweit auch als ziemlich gute. Dieser Berufung ging sie mehrere Jahre nach, doch abermals führte eine weitere Begegnung zu beruflichen Änderungen.

Damals…

Es war 2014 als Daniel erstmalig Jacqueline von seiner Idee berichtete. Es gehe um eine Software zur Verbesserung der Kommunikation von Firmen. Diese sei bereits marktreif und man suche in seiner Firma derzeit nach geeigneten Vertriebsleuten, die diese entsprechend veröffentlichten und Unternehmen vorstellen. Potenzial gebe es genug, erste Gespräche mit Interessenten verliefen äußerst zufriedenstellend und nun sei der Zeitpunkt gekommen, die Idee einer breiteren Masse vorzustellen – klar, dass Jacqueline sofort Feuer und Flamme war. Als weitere Unterstützung wurde ich darüberhinaus ins Boot geholt und das Team stand.

Wir begannen mit Vertriebs- und Marketingstrategien und veröffentlichten eine eigene Homepage. Wir entwarfen Werbematerialien und Broschüren, akquirierten Damen zur Erleichterung der telefonischen Kaltakquise, erarbeiteten einen Vertriebs- und Telefonleitfaden und organisierten eigene Events. Alles war perfekt und sehr vielversprechend.

Allerdings ergaben sich nach einiger Zeit Meinungverschiedenheiten mit der Geschäftsführung und unser Projekt war kurz davor zu scheitern, noch bevor es richtig begann. Alles sah danach aus, dass wir Daniels Idee nicht umsetzen konnten – bis wir ein zweites Mal hingeguckt haben.

…und Heute

Mittlerweile sind 2 Jahre vergangen, wir schreiben das Jahr 2016 und wir sind erfolgreich als KIVI.one an den Start gegangen. Nur wir, nur unsere Ideen, nur unsere Vorstellungen, nur unsere Strategien und Vorgehensweisen – und wir könnten derzeit zufriedener nicht sein! Alle zogen an einem Strang um unser Projekt auf die Beine zu stellen. Daniel programmierte, Jacqueline testete und führte Gespräche mit Banken, Juristen und Versicherungen.

Nach wie vor gilt sie als unsere treibende Kraft in Sachen Terminabsprachen und Organisation und weiß sich uns gegenüber hartnäckig durchzusetzen. Sie hat es aber auch nicht leicht mit zwei Männern (wir mit einer Frau allerdings auch nicht).

In einem der nächsten Blogbeiträge werde ich (Marco) mich Ihnen als letztes Gründungsmitglied von KIVI.one genauer vorstellen.

PS: Jacqueline hat heute Geburtstag ;). Auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch von uns, lass es Dir gut gehen und auf eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft!

http://www.kivi.one

https://www.facebook.com/wwwkivione

Aus einer Idee wird ein Unternehmen

Der KIVI.one Gründer Daniel Bröking

Von unserer Gründung haben Sie bereits aus unserem ersten Blogbeitrag erfahren. Was wir dabei jedoch außer Acht gelassen haben, werden wir nun nachholen. In den nächsten Beiträgen möchten wir als Gründerteam uns Ihnen vorstellen. Den Anfang werden wir mit dem KIVI Erfinder und unserem Gründer Daniel Bröking machen.

Eine kurze Darstellung über ihn haben wir bereits im unteren Bereich unserer Homepage verfasst, doch natürlich reicht ein kleiner Beitrag nicht aus, um alles Nennenswerte zu erfassen.

Also, es war einmal ein junger Mann, dessen Plan…

KIVI.one Feverstraße 52 58285 Gevelsberg
Daniel Bröking

Die IT

…eine Software eigenständig zu entwickeln und in der Folge ein Unternehmen zu gründen von Anfang an mal so gar nicht das Ziel war. Es war eher Zufall, dass Daniel mit 15 Jahren auf dem Gymnasium ein Buch über Programmierung in die Hände fiel und er begann, kleinere Spiele auf seinem 386er zu entwickeln. Sie waren weder perfekt, noch programmierte er die meisten davon zu Ende. Dennoch entwickelte sich aus den ersten Gehversuchen ein intensiv betriebenes Hobby und Softwareentwicklung war genau das, was er weiter verfolgen wollte. Nach dem Abitur folgte der Wehrdienst. Dort erlebte er ne Mordsstory (die wir intern aber schon zigmal gehört haben und – unter uns gesagt – so Knaller ist die gar nicht, daher gehen wir hier mal nicht näher darauf ein). Nach seiner Zeit beim Bund ging Daniel seiner angestrebten Berufung weiter nach, bewarb sich als Softwareentwickler und erhielt auch zügig eine Jobzusage. Parallel zu Softwaretests, Projekt- und Entwicklungsarbeiten studierte er nebenberuflich Informatik an der FH Dortmund.

Bereits zu seinen Angestelltenzeiten galt Daniel aufgrund seiner innovativen Denkweise als interner Ansprechpartner für fortschrittliche Lösungsansätze, die er in Projektarbeiten für namhafte Getränkehersteller, Automobilhersteller und Kommunikationsdienstleister zielbringend umsetzte.

Was Hobby war, blieb Hobby und so entwickelte Daniel während seines Winterurlaubs im Jahr 2010 das Handyspiel „Madvolley“ für Android. 3 Wochen Entwicklung und mehr als 87.000 Downloads bis heute sprechen da eine eindeutige Sprache – wie viele Goldmedaillen haben Sie schon darin erzockt?

Das Produkt

Die Idee zu KIVI entstand letztendlich, als Daniel für mehrere Kunden mit projektbasierten Kollaborationslösung arbeitete. Doch zu komplex war die Programmierung, zu kompliziert und aufwendig die Umsetzung und zu unflexibel und umständlich das finale Produkt – sowohl für Entwickler, als auch für die Anwender. Also musste was neues und besseres her. Eingängig und selbsterklärend sollte es für die Nutzer sein, mit erleichterter Bedienbarkeit für Administratoren und Entwickler und vor allem – für jeden verständlich, ob IT Fachmann oder Laie. Ein übersichtliches soziales Netzwerk, ohne jeglichen IT Ballast, in der Kommunikation und schnelle Arbeitsabläufe im Vordergrund stehen. Und vor allem: Keine Aufgeblähte-Featuremonster-das-vor-lauter-Buttons-und-ungenutzer-Funktionen-nur-so-strotzt-aber-egal-Hauptsache-sieht-wichtig-aus-haben-alle-Software!

Nach Monaten der Programmierung und den finalen Testläufen war KIVI fertig und bereit präsentiert zu werden. Im Bekannten- und Familienkreis fand es sofort Anklang und unter befreundeten Entwicklern war man sich ebenso einig – so etwas braucht jedes Unternehmen und darf nicht einfach in der Schublade versauern. Und somit stand zumindest die Gründung des Unternehmens KIVI.one schon mal fest. Doch kein Produkt verkauft und bewirbt sich von alleine, egal wie gut und innovativ es ist. So völlig alleine war der Weg jedoch mehr als steinig. Software programmieren – das hat er drauf. Ein Computer, eine Menge Kaffee, alle Dreiviertelstunde eine Zigarette – der Mann ist glücklich. Doch Leute ansprechen, womöglich noch „kalt“, mit Banken die Finanzierung aushandeln, Homepagetexte verfassen und Termine organisieren – nein, das ist nicht so seins. Er brauchte Unterstützung. Ein Team musste her, um die IT Expertise um die Bereiche Vertrieb und Marketing zu ergänzen und zu verstärken.

Das Team

Daniel galt zu seinen Angestelltenzeiten bereits als loyal und teamorientiert – nicht umsonst lehnte er diverse Abwerbungsangebote damaliger Kunden zugunsten seiner Arbeitskollegen ab. Und genau so sollte der Rest des KIVI.one Gründungsteams auch sein. Mit Begeisterung für das Produkt und die Idee – mit dem Willen, ein eigenes Unternehmen aufzubauen und zum Erfolg zu führen – mit der notwendigen Risikobereitschaft gefestigte Berufswege zu verlassen und seine ganze Zuversicht und Zukunft auf das Fundament eines innovativen und revolutionären Etwas zu stützen – und mit dem Vertrauen langjähriger Freundschaft. Und so stießen Jacqueline für den Vertrieb und ich, Marco, für das Marketing zum Unternehmen hinzu.

Gemeinsam als junges Gründungsteam repräsentieren wir KIVI.one und stehen ebenso wie unser Produkt KIVI für frische und innovative Denkweisen.

Im kommenden Blogbeitrag werden wir Ihnen unseren Head of Sales, Jacqueline Onnebrink vorstellen.

PS: Daniel hat heute Geburtstag ;). Auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch von uns min Jung, lass es Dir gut gehen – auf eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft!

http://www.kivi.one

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